Energieeffizienz im direkten Praxis-Vergleich

Wie effizient eine moderne Temperierung sein kann, stellte kürzlich ein namhafter Tier-1-Kunststoffverarbeiter aus dem Automotive-Sektor, im Rahmen eines Benchmarks von Temperiergeräten fest. Den niedrigsten Energieverbrauch bewies dort die Temperiertechnik von Hahn Enersave.

Benchmark beim Automobil-Zulieferer: Im Vergleich von Highend-Temperiergeräten wurden, unter jeweils gleichen Serienbedingungen, zwei Fabrikate bei einer Durchflussmenge von 50 l/min und 3,8 bar Differenzdruck getestet und der jeweilige Energieverbrauch gemessen. Dabei überzeugte die Technik aus dem Hause Hahn Enersave, Wiehl, durch eine Energieeinsparung von mehr als 86 % gegenüber dem bisher eigesetzten Gerät eines anderen Herstellers.

Verantwortlich für die hohe Einsparung ist im Wesentlichen die eingesetzte Pumpentechnik. Bereits seit vielen Jahren setzt man bei Hahn konsequent auf hocheffiziente Kreiselpumpen und hat mit der Neueinführung der Protemp Advanced Serie vor zwei Jahren, durch optimierte Strömungsverhältnisse im Gerät und eine enge Kooperation mit dem Pumpenhersteller die ohnehin schon guten Effizienzwerte der Temperiergeräte nochmals deutlich verbessert.

Die in allen aktuellen Hahn-Temperiergeräten verfügbare Drehzahlregelung der Pumpen, sowie die standardmäßige stufenlose Heizungsregelung ermöglichen darüber hinaus einen ausgesprochen wirtschaftlichen Betrieb im Teillastbereich. Somit können die Temperiergeräte auch an kleineren Maschinen eingesetzt werden, ohne dass für den Betreiber hierdurch Nachteile entstehen, denn mit der stufenlosen Regelung kann das Temperiergerät immer angepasst auf die jeweilige Betriebssituation eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil der von Hahn eingesetzten Pumpen- und Regelungstechnik liegt in der Bandbreite der nutzbaren Durchflussmenge. Je nach gewählter Pumpengröße stellt das Hahn-Gerät im Vergleich zu anderen Temperiergeräten mit Peripheralradpumpe unter Betriebsbedingungen in der Regel eine deutlich höhere Durchflussmenge zur Verfügung und benötigt dabei eine wesentlich geringere Pumpenanschlussleistung.

So konnte das Hahn-Temperiergerät im Rahmen des vom Kunststoffverarbeiter durchgeführten Benchmark mehr als die doppelte Durchflussmenge zur Verfügung stellen im Vergleich zum bisher eingesetzte Gerät.

gr