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Dosieren 22. September 2021

Elmet mit neuem Highend-Dosiersystem für LSR

Beim neuen Dosiersystem für Flüssigsilikon (LSR) Smartmix Top 7000 Pro hat Elmet großen Wert auf Kompaktheit und eine schlanke Konstruktion gelegt.
Das neue Dosiersystem Smartmix Top 7000 Pro für LSR hat Elmet hinsichtlich Funktionalität, Prozesssicherheit und Bedienkomfort optimiert.
Das neue Dosiersystem Smartmix Top 7000 Pro für LSR hat Elmet hinsichtlich Funktionalität, Prozesssicherheit und Bedienkomfort optimiert.

Beim neuen Dosiersystem für Flüssigsilikon (LSR) Smartmix Top 7000 Pro hat Elmet großen Wert auf Kompaktheit und eine schlanke Konstruktion gelegt.

Das neue LSR-Dosiersystem, das auf der Fakuma Premiere haben wird, ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Spitzenmodells Top 5000 P von Elmet. Mit einer Aufstellfläche von nur 1150 x 790 mm weist es den geringsten Platzbedarf aller für 200-l-Fässer geeigneten Dosiersysteme am Markt auf.

Deutlich geringere LSR-Menge im System

Die komplett überarbeitete Pumpeinheit wurde weiter vereinfacht und die Zahl der Einzelteile minimiert. Die schlankere Konstruktion macht die neue Einheit – trotz bis zu 210 bar Arbeitsdruck – deutlich kompakter. Zugleich befindet sich dadurch eine deutlich geringere LSR-Menge im System, was die Prozesssicherheit weiter erhöht und das Spülvolumen reduziert. Die verringerte Bauteilzahl erleichtert die Reinigung und Wartung, die geringere Anzahl von Dichtungen und die optimierte Dichtungswerkstoffauswahl in FDA-Ausführung vermindern Ausfallzeiten.

Die jetzt vollautomatische Folgeplatten- sowie Positionserkennung schließen Fehlbedienungen beim Fasswechsel aus und minimieren den dafür erforderlichen Zeitaufwand. Das optimierte und neu patentierte Folgeplattendesign ermöglicht eine Materialausnutzung von bis zu 99,6 % und macht das Smartmix Top 7000 Pro damit noch wirtschaftlicher als frühere Systeme.

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Spatenstich: Elmet erweitert die Produktion
Beim Silikon-Spezialisten Elmet in Oftering/Österreich erfolgte der Spatenstich für neue Produktionshallen und ein dreistöckiges Bürogebäude.

Anstelle von Gleitleisten erleichtern vollflächige Gleitplatten den Fasswechsel, der von drei Seiten erfolgen kann. Die übersichtlicher aufgebaute Bedienoberfläche ermöglicht ebenfalls einen sicheren Umgang mit dem System. Einen weiteren Beitrag zur gesteigerten Prozesssicherheit leistet die ortsfeste, leichter zugängliche, von der Pumpeinheit entkoppelte Positionierung des Materialabgangs, was die zur Spritzeinheit führenden Schläuche entlastet.

Dosiersystem mit hoher Modularität

Der verstärkt modulare Aufbau des neuen Dosiersystems von Elmet sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität bei der Adaption an sich ändernde Anforderungen. So lassen sich die vielfältigen Optionen des Dosiertechnikportfolios dank des jetzt eingebauten Schnittstellenblechs auch nach Auslieferung des Systems nachrüsten, ohne dieses neu verdrahten zu müssen. Die optionale Bestückung mit Rädern gibt die von Kunden oft geforderte Flexibilität bei der Wahl des Aufstellorts.

Ebenfalls optional ist das Premium Connectivity Paket verfügbar. Via Web-Portal oder zugehöriger App gewährt dieses dem Benutzer weltweit Zugriff auf das System. Zudem kann direkt am System ein Support-Request inklusive Status-Report ausgelöst werden, der dem Support-Team von Elmet die Remote-Hilfe erleichtert. Die integrierte E-Mail-Funktion ermöglicht es dem Benutzer, stets aktuell über anstehende Gebindewechsel und Wartungsarbeiten sowie Störungen informiert zu sein.

Neues vollelektrisches Kaltkanalsystem

Ebenfalls neu ist das Smartshot E Nadelverschluss-Kaltkanalsystem von Elmet. Hier erfolgen Bewegung und Positionierung der Düsennadel über einen besonders kompakten Servomotor. Damit lässt sich die Nadelöffnung im Mikrometerbereich einstellen und so der Einspritzvorgang in bis zu 16 Kavitäten mit erheblich höherer Präzision ausbalancieren als dies die bisherige pneumatisch betätigte Version und Schrittmotor-Antriebe ermöglichen.

Zu den weiteren Vorteilen der Smartshot E-Technologie gehören der damit mögliche geringe Nestabstand von minimal 44 mm, der Einsatz von quasi verschleißfreien Miniatur-Industriesteckern und das optimierte Kabelmanagement mit einem Kabelbaum, der ohne den Einsatz von Elektro-Fachpersonal als Baugruppe ausgebaut werden kann.

sk

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