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News 18. Oktober 2021

Elf Finalisten beim Werkzeugbau des Jahres 2021

Eine unabhängige Jury hat elf Finalisten bestimmt, die beim Werkzeugbau des Jahres 2021 um den Branchenpreis „Excellence in Production“ wetteifern.
Um diesen Pokal geht es beim "Werkzeugbau des Jahres" im Rahmen des Wettbewerbs "Excellence in Production".
Um diesen Pokal geht es beim "Werkzeugbau des Jahres" im Rahmen des Wettbewerbs "Excellence in Production".

Eine unabhängige Jury hat elf Finalisten bestimmt, die beim Werkzeugbau des Jahres 2021 um den Branchenpreis „Excellence in Production“ wetteifern.

Auch 2021 prämieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT den Werkzeugbau des Jahres – nun hat eine unabhängige Jury die elf Finalisten ausgewählt.

11 Finalisten aus 265 Unternehmen ausgewählt

Seit 18 Jahren präsentieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe. Auch in diesem Jahr beteiligten sich trotz anhaltend schwieriger Situation in der Branche 265 Unternehmen am Wettbewerb. 13 von ihnen wurden von einem Expertenteam der beiden Institute vor Ort gründlich unter die Lupe genommen und elf durch eine unabhängige Jury als Finalisten nominiert.

Werkzeugbau des Jahres wird am 3. November 2021 verliehen

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Im Krönungssaal des Aachener Rathauses wird am 3. November 2021 die Spannung steigen. Denn dann findet die Preisverleihung zum Werkzeugbau des Jahres 2021 statt. Nachdem im vergangenen Jahr pandemiebedingt nur eine digitale Veranstaltung möglich war, kann die feierliche Abendveranstaltung im November nun wieder in Aachen ausgerichtet werden.

Während der Preisverleihung wird eine Jury aus Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie sowohl den Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit einem wertvollen Pokal und Urkunden auszeichnen. Dem Vorjahressieger Harting Applied Technologies gebührt die Ehre, dem diesjährigen erstplatzierten Unternehmen den begehrten Pokal zu übergeben.

Beste Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum

Die Finalisten zählen schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum. So haben sie sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld auch in unsicheren Zeiten gegen das restliche Teilnehmerfeld durchsetzen können. Aus diesem Grund zählten in diesem Jahr neben der technologischen Leistungsfähigkeit und der organisatorischen Exzellenz entlang der Wertschöpfungskette auch eine robuste und zukunftsfähige Unternehmensausrichtung zu den Bewertungskriterien der Jury. Zukünftig wird auch das Thema Nachhaltigkeit im Werkzeugbau an Bedeutung gewinnen und in die Bewertungskriterien des Wettbewerbs aufgenommen.

Vor Ort von Leistungsfähigkeit der Unternehmen überzeugt

Von der Bewerbung bis zum Sieg: Nach der Online-Anmeldung zum Wettbewerb konnten Unternehmen zunächst den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. In der zweiten Fragebogenphase mit vertiefenden Fragen mussten die Unternehmen den Fragebogen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Das Expertenteam der beiden Aachener Institute besuchte nach der Auswertung der Fragebögen die dreizehn bestplatzierten Unternehmen vor Ort und konnte sich dabei persönlich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen. Anschließend nominierte die Jury nun elf von ihnen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.

Impulse zum Thema „Werkzeugbau am Wendepunkt“

Am Tag nach der Preisverleihung findet in Aachen das Internationale Kolloquium „Werkzeugbau mit Zukunft“ statt. Es bietet den Teilnehmenden praktische Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Standorte in Europa. Unter dem Motto „Werkzeugbau am Wendepunkt“ werden in diesem Jahr in Aachen Impulse aus Industrie und Wissenschaft für die zukünftige Entwicklung der Branche Werkzeugbau zusammengetragen.

Für die beiden Veranstaltungen können sich Interessenten online registrieren.

Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge

Kategorie „Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitenden“

  • Boida Kunststofftechnik GmbH, Langgöns
  • Schürholz GmbH & Co. KG Stanztechnik, Plettenberg
  • Schunk Sintermetalltechnik GmbH, Heuchelheim

Kategorie „Interner Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitenden“

  • Otto Dunkel GmbH, Mühldorf am Inn
  • Robert Bosch Spol. s.r.o., Budweis (Tschechien)
  • ZF Friedrichshafen AG, Schweinfurt

Kategorie „Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitenden“

  • BBG GmbH & Co. KG, Mindelheim
  • Primaform AG, Thun (Schweiz)
  • W. Fassnacht Werkzeug- und Formenbau, Bobingen

Kategorie „Externer Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitenden“

  • EMO – Orodjarna d.o.o., Celje (Slowenien)
  • Color Metal GmbH, Heitersheim

kus

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