Diese Klebstoffe schützen vor Korrosion

Neue UV-Klebstoffe von Panacol schützen Schweißstellen auf Zellkontaktiersystemen und Batteriepacks von Elektroautos vor Korrosion.

Wie man mit speziellen UV-Klebstoffen freiliegende Schweißstellen auf Zellkontaktiersystemen vor Korrosion bewahrt, weiß Panacol. Zellkontaktierungssysteme, kurz ZKS, fassen einzelne Lithium-Ionen-Batteriezellen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge zu Batteriepacks zusammen. Sie werden häufig durch Litzen oder Drähte verbunden und verschweißt.

Um die Schweißstellen vor Korrosion zu schützen, hat Panacol spezielle UV-Klebstoffe mit niedrigem Ionengehalt entwickelt. Einmal aufgetragen bieten diese auch bei Vibrationen zusätzlich mechanischen Halt. Sie kompensieren zudem thermische Ausdehnungen unterschiedlicher Materialien.

Die UV-härtenden Klebstoffe Vitralit UV 2113 und UV 2114 haften auf vielen Werkstoffen mehr als gut. Sie sind besonders Medien- und temperaturbeständig und so auch für die Automobilindustrie interessant. Dank ihrer rheologischen Eigenschaften sind beide Klebstoffe individuell an Kundenanforderungen anpassbar. Panacol bietet hier auch fluoreszierende Klebstoffvarianten für optische Prozesskontrollen an.

Die Klebstoffe härten in nur wenigen Sekunden im UVA oder im sichtbaren Bereich unter Lichteinfluss aus. Hierfür eignen sich sowohl Gasentladungslampen als auch LED-Strahler. Optimal auf Panacol-Klebstoffe abgestimmt sind die UV- und LED-UV-Aushärtesysteme der Dr. Hönle AG, etwa die hochintensive LED Powerline AC/IC HP.

Für komplexere ZKS-Geometrien mit Schattenbereichen wird ein dualhärtender Klebstoff auf Acrylatbasis eingesetzt. Er ist reich an Ionen und härtet in den Schattenzonen durch Luftfeuchtigkeit nach. Vorausgesetzt er wird mit UV-Licht bestrahlt.

db