News 31. Januar 2017

Die unberechtigte Angst vor Kunststoffen

"Angst vor Kunststoffen? Zur Risikowahrnehmung der Bevölkerung" - unter diesem Titel steht der zweite Plenarvortrag des 25. Stuttgarter Kunststoffkolloquiums von Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn ist ein deutscher Soziologe, Volkswirt und Nachhaltigkeitswissenschaftler und war zeitweise Berater der Bundeskanzlerin.
© Renn
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn ist ein deutscher Soziologe, Volkswirt und Nachhaltigkeitswissenschaftler und war zeitweise Berater der Bundeskanzlerin.

"Angst vor Kunststoffen? Zur Risikowahrnehmung der Bevölkerung" - unter diesem Titel steht der zweite Plenarvortrag des 25. Stuttgarter Kunststoffkolloquiums von Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.

Dem durch mediale Berichterstattung und verbreitete Ängste leider immer noch belasteten Image von Kunststoffen in der Bevölkerung widmet sich der zweite Plenarvortrag des 25. Stuttgarter Kunststoffkolloquiums. Unter dem Titel "Angst vor Kunststoffen? Zur Risikowahrnehmung der Bevölkerung" wird der international anerkannte Risikoforscher und Vorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirats von Baden-Württemberg, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn, darüber sprechen, inwiefern Kunststoffe mit Vorbehalten zu kämpfen haben, obwohl die Fakten eine andere Sprache sprechen.

Prof. Renn war von 1994 bis 2016 Lehrstuhlinhaber für Technik- und Umweltsoziologie an der Universität Stuttgart. Er ist ein international anerkannter deutscher Risikoforscher, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirats von Baden-Württemberg (NBBW) und Direktor des gemeinnützigen Forschungsinstituts Dialogik. Seit dem 1. Februar 2016 ist Prof. Renn wissenschaftlicher Direktor des Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS). Er war zudem 2011 Mitglied der von der Bundeskanzlerin eingesetzten Ethikkommission "Künftige Energieversorgung", die den Ausstieg aus der Kernenergie und den Einstieg in die Energiewende vorbereitet hatte.

gk

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