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Dichten, Vergießen, Kleben und mehr

Rampf zeigt auf der Fakuma nicht nur neue Lösungen für das Dichten, Vergießen und Kleben sondern auch eine vollautomatisierte Klebeanlage.
Vollautomatisierte Zelle für das PUR-Kleben von Kfz-Außenteilen: maximale Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität.

Rampf zeigt auf der Fakuma nicht nur neue Lösungen für das Dichten, Vergießen und Kleben sondern auch eine vollautomatisierte Klebeanlage.

Im Mittelpunkt des Fakuma-Messeauftritts von Rampf Production Systems stehen integrierte Produktionssysteme für das Dichten, Vergießen und Kleben von Produkten und Teilen der Haushaltsgeräteindustrie sowie eine vollautomatisierte Klebeanlage für Kfz-Außenteile. Hersteller von Haushaltsgeräten sind auf vollautomatisierte Fertigungsprozesse angewiesen.

Rampf entwickelt und produziert sowohl die passende Misch- und Dosiertechnik als auch projekt­spezifische Automatisierungskonzepte für das Dichten, Vergießen und Kleben verschiedener Produkte und Teile­ in der Haushaltsgerätebranche. Darunter fallen beispielsweise das Kleben von Mikrowellentüren und Dampfbügeleisensohlen, das Dichten von Bedienfeldern für Wäschetrockner, Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen, das Einschäumen von Hepa-Filtern für Staubsauger oder aber auch das Vergießen von Induktionslade­geräten für Zahnbürsten.

Vollautomatisiert kleben

Für die PUR-Verklebung von Kfz-Außenteilen hat Rampf eine ganzheitliche Produktionszelle entwickelt. Herzstück der Produktionseinheit: die Rampf-Dosieranlage C-DS. Mit ihr werden die raumtemperaturhärtenden 2K-PUR-Klebstoffe präzise und sicher aufgetragen. Die C-DS umfasst ein Materialaufbereitungs-, Dosier- und Mischsystem sowie SPS-Steuerung und integrierte Prozessüberwachung. Die Dosieranlage ist modular aufgebaut und kann auch in vorhandene Fertigungslinien integriert werden. Bevor der PU-Klebstoff aufgetragen wird, verifiziert ein nach dem Poka-Yoke-Prinzip arbeitendes Qualitätskontrollsystem, dass die eingelegten Teile einer manuellen Vorreinigung unterzogen wurden. Hierfür kommen Reinigungs­sensoren zum Einsatz.

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Die Produktionszelle kann mit Fanuc-, Kuka- oder ABB-Robotern ausgestattet werden. Conveyor-Tracking-Systeme ermöglichen den Robotern, Teile zu erkennen, aufzunehmen und korrekt auf einem sich bewegenden Förderband zu platzieren. Je nach Anfor­derungen des zu klebenden Bauteils können auch mehrere Roboter integriert werden. Für optimale­ Haftungseigenschaften ist eine Oberflächenaktivierung per Plas­mabehandlung eingebaut, für die schnelle Aushärtung der geklebten Teile steht Curing-on-Demand (COD) zur Verfügung.

db

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