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News 28. Juli 2021

Corporate Carbon Footprint: Deifel ist klimaneutral

Der Masterbatcher Deifel wirtschaftet klimaneutral. Sein Corporate Carbon Footprint wurde nach dem Greenhouse Gas Protocol ermittelt.

Der Masterbatcher Deifel wirtschaftet klimaneutral. Sein Corporate Carbon Footprint wurde nach dem Greenhouse Gas Protocol ermittelt.

Mit dem Projekt „Deifel-4-Climate“ hat der Masterbatch-Spezialist sich zum Ziel gesetzt, seinen Corporate Carbon Footprint deutlich zu senken und insgesamt klimaneutral zu wirtschaften. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden über Klimaschutzprojekte kompensiert.

Klimaneutral zum 100-jährigen Jubiläum

„Zum 100-jährigen Jubiläum in 2021 hat sich Deifel selbst ein Geschenk gemacht – das Ziel einer klimaneutralen Produktion wurde erreicht. Wir dürfen uns jetzt eine klimaneutrales Unternehmen nennen“, freut sich Deifel-Geschäftsführer Bernd Schäfer.

Um dieses Ziel zu erreichen, hatte Deifel zunächst alle relevanten CO2-Emissionen des Unternehmens erfasst: Vom Wärme- und Strombedarf über Geschäftsreisen und Arbeitswege der Mitarbeiter bis hin zum Büromaterial. So konnte genau analysiert werden, wo die größten Hebel liegen, um Emissionen zu reduzieren.

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Der Corporate Carbon Footprint bei Deifel

In einem weiteren Schritt konnte durch viele Einzelmaßnahmen die CO2-Bilanz erheblich verbessert werden. „Das Ergebnis der CO2-Bilanz mit jetzt nur noch 180 jato hat uns selbst überrascht“, erklärt Schäfer. „Aber natürlich hat sich auch das Corona-Jahr – durch den Ausfall vieler Geschäftsreisen – positiv auf unsere CO2-Bilanz ausgewirkt. Gleichzeitig ist das gute Ergebnis Ansporn auch in Zukunft die CO2-Emissionen noch weiter zu reduzieren.“

Der Corporate Carbon Footprint (CCF) bei Deifel wurde durch einen unabhängigen Partner nach den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols (GHP) ermittelt – betrachtet wurden Scope 1, 2 und Teile aus Scope 3. Der größte Anteil der verbleibenden CO2-Emissionen im Unternehmen sind mit 35 % die Anfahrtswege der Mitarbeiter, gefolgt vom Gasverbrauch und Entsorgung.

Beteiligung an Klimaschutzprojekten

Diese CO2-Emissionen, die aktuell noch nicht vermeidbar sind, kompensiert Deifel durch die Unterstützung international zertifizierter Klimaschutzprojekte. „Es war uns wichtig, dass diese Klimaschutzprojekte auch zu unserem Unternehmen passen“ sagt Schäfer. „Da wir als Masterbatchproduzent auch einen großen Anteil an Kunststoffen verarbeiten, unterstützen wir unter anderem ein Projekt zum Meeresschutz. In diesem Projekt wird in den ärmsten Ländern unserer Erde Plastikmüll an Flussufern und Stränden eingesammelt.“

Schäfer ist stolz darauf, bereits dieses Jahr die Klimaneutralität für sein Unternehmen erreicht zu haben. „Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern für viele gute Ideen die bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie „Deifel-4-Climate“ geholfen haben.“

mg

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