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Coronavirus 3. April 2020

Coronavirus: Elmet produziert wieder zu 100 Prozent

Die Produktion bei Elmet läuft seit Ende März wieder auf vollen Touren – unter anderem für Bauteile für Beatmungsmaschinen für am Coronavirus Erkrankte.
Am Sitz von Elmet in Oftering wird wieder in vollem Umfang gefertigt.
Am Sitz von Elmet in Oftering wird wieder in vollem Umfang gefertigt.

Die Produktion bei Elmet läuft seit Ende März wieder auf vollen Touren – unter anderem für Bauteile für Beatmungsmaschinen für am Coronavirus Erkrankte.

Die beiden letzten März-Wochen war für die Produktion beim Spezialisten für Flüssigsilikon (LSR) mit Sitz in Oftering/Österreich aufgrund des Coronvirus nur ein eingeschränkter Betrieb möglich gewesen. Seit 30. März 2020 ist das Unternehmen wieder zu 100 % produktionsfähig und einsatzbereit. Sichere Arbeitspraktiken und maximale Sicherheitsauflagen sowie Social Distancing und erhöhte Hygienemaßnahmen machen dies möglich. Oberste Priorität haben dringend benötigte Produkte, unter anderem medizintechnische Bestandteile für intensivmedizinische Beatmungsmaschinen.

„Speziell Dichtungsringe und Zwei-Komponenten-Teile für Beatmungsmaschinen sind aktuell weltweit von großer Bedeutung. Aus diesem Grund fahren wir unsere Produktion wieder auf einhundert Prozent an“, erklärt Mark Ostermann, Sales Director bei Elmet.

Die Arbeitsbereiche werden aufgeteilt und detaillierte Vorgaben zum Social Distancing – der Einhaltung von sicheren Abständen zueinander – sind die Basis dafür. Gleichzeitig startet das Unternehmen erhöhte Hygieneprozesse und nachhaltige Reinigungen der Arbeitsbereiche.

Teileproduktion in Coronavirus-Krise im Fokus

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Dank dieses Reboots der Produktion unter veränderten Rahmenbedingungen kann Elmet kurzfristigen, aber aktuell sehr wichtigen Projekten den Vorrang geben. Die verbleibenden Ressourcen fließen in die LSR-Teileproduktion, in den Anlagen- und Werkzeugbau sowie in die Dosiersystemfertigung.

sk

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