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News 22. Juni 2017

Continental vereinheitlicht Auftritt von Bennecke-Kaliko und Hornschuch

Das neue Erscheinungsbild für Benecke-Kaliko und Hornschuch soll die weltweite Bekanntheit und Reputation der Marken erhöhen. Die etablierten Produktmarken bleiben dabei bestehen.
Aus Benecke-Kaliko und Hornschuch wird Continental. Im Bild das Continental-Werk in Hannover.
Aus Benecke-Kaliko und Hornschuch wird Continental. Im Bild das Continental-Werk in Hannover.

Das neue Erscheinungsbild für Benecke-Kaliko und Hornschuch soll die weltweite Bekanntheit und Reputation der Marken erhöhen. Die etablierten Produktmarken bleiben dabei bestehen.

Continental geht beim Zusammenschluss von Benecke-Kaliko und Hornschuch dei nächsten Schritte. Künftig wird die starke Konzernmarke zur Erschließung neuer Absatzmärkte für Oberflächenmaterialien sowie zum Ausbau der Bekanntheit in bestehenden Märkten genutzt. "Mit einem neuen Erscheinungsbild stellen wir sicher, dass wir weltweit einheitlich auftreten, einen Wiedererkennungswert bei unseren Kunden erzeugen und die gemeinsame Identität unserer Mitarbeiter stärken, ohne dabei unsere langjährigen Traditionen aus den Augen zu verlieren. Gleichzeitig erweitern wir das Image der Continental-Marke konsequent außerhalb der Automobilindustrie", erklärt Dr. Dirk Leiß, Leiter der mit sofortiger Wirkung umbenannten Business Unit Benecke-Hornschuch Surface Group. Die Integration von Hornschuch startete zum 1. März, nachdem die Kartellbehörden dem Erwerb zugestimmt hatten, und soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Mehr als 90 Mitarbeiter treiben einen effektiven und reibungslosen Zusammenschluss aller Unternehmensbereiche voran.

Produktmarken bleiben

Mit der Integration in die Markenwelt der Continental ändert sich der bisherige Marktauftritt. Aus Benecke-Kaliko und Hornschuch wird Continental. Die visuelle Umstellung erfolgt ab sofort schrittweise auf das Corporate Design des Continental-Konzerns. Damit wird künftig das Erscheinungsbild von Continental-Gelb geprägt sein. Die bekannten Produktmarken, wie beispielsweise Acella, D-C-Fix Laif oder Skai, bleiben aber weiterhin bestehen. "Für unsere Geschäftspartner und Mitarbeiter wird sich dieser Schritt durchweg positiv auswirken. Der neue geschlossene Auftritt spiegelt unsere gebündelte Leistungsstärke und Souveränität eines aus unterschiedlichen Kulturen gewachsenen Unternehmens wider", betont Leiß.

300 Jahre Tradition

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Ein globales Team aus Forschern und Entwicklern, Ingenieuren, Vertriebsmitarbeitern und Designern kennt die Märkte und Anforderungen der Kunden und legt damit die Grundlage für innovative, intelligente und umweltfreundliche Oberflächenlösungen, die mit hochwertigem und kreativem Design verbunden werden. Schließlich sind Innovationskraft und Fortschritt seit fast 300 Jahren gelebte Traditionen bei Benecke-Kaliko und Hornschuch. Die technische Umsetzung und Gestaltung von Oberflächen führte beide Unternehmen unabhängig voneinander zu weltweiten Erfolgen und zu einem Image, das für technologische Kompetenz, Design, Qualität und Service in der Möbel-, Bau- Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie sowie in der Do-it-Yourself-Branche steht. Mit einem starken Netzwerk aus elf Produktionsstandorten, 20 Vertriebsbüros sowie gemeinsamen Repräsentanzen in mehr als 80 Ländern ist der Oberflächenspezialist weltweit für seine Kunden vor Ort und kann damit seine global agierenden Kunden optimal bedienen.

pl

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Fusioniert, um zu wachsen: Dr. Dirk Leiß (l.), Vorstandsvorsitzender der Benecke-Kaliko AG, und Dr. Hans-Hinrich Kruse, Vorstandsvorsitzender der Konrad Hornschuch AG.
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