Compounds für eine Vielfalt von Oberflächen
Hochglänzend, genarbt, lasertexturiert: Romira bietet eingefärbte Compounds für eine Vielfalt aus Oberflächen, erzeugt aus nur einem Werkzeug.
In-Mold-Color Lösungen erlauben in nur einem Werkzeug eine Vielfalt von Oberflächen an einem Bauteil. Für diese Anwendung umfasst das Creactive Design Portfolio von Romira passende Compounds in Farben mit tiefem Effekt auf Hochglanzoberflächen, mit Matteffekt auf glatten oder strukturierten Oberflächen sowie mit metallischem Effekt, Soft Touch oder Keramikhaptik. Eine Kombination von Oberflächen mit hochglänzenden, genarbten, lasertexturierten Bereichen kann auf demselben Teil bei der Verwendung von nur einem Werkzeug erzeugt werden.
Vielzahl von Gestaltungsoptionen
Das Creactive Design gewährt eine Vielzahl von Gestaltungsoptionen bei gleichzeitiger Einsparung von Energie und Kosten. Denn im Vergleich zu mehreren Werkzeugen mit anschließender Oberflächenbehandlung wie zum Beispiel Lackieren werden zahlreiche Schritte eingespart.
Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ist eine Herausforderung für alle Sektoren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Wege möglich – die Creactive Design In-Mold-Color Lösungen bieten sogleich mehrere, da sie den gesamten Prozess optimieren: So sind nach dem Spritzgießen keine zusätzlichen Prozesse für die Teiledekoration erforderlich, die Transport- und Energiekosten sind geringer, und es werden weniger Rohstoffe gebraucht – somit hat das fertige Produkt einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als ein herkömmlich produziertes.
Dadurch dass keine zusätzlichen Farblacke verwendet werden, bringt die Recyclingfähigkeit der In-Mold-Color Lösungen weitere Vorteile als Ressourcenquelle und für einen geschlossenen Materialkreislauf mit sich.
Funktionen ohne Oberflächenbehandlung
Ein weiterer Beitrag der Romira zur CO2-Reduktion mit den In-Mold-Color Lösungen ist die Funktionalisierung der Teileoberfläche durch Modifizierungen im Compound, ganz ohne weitere Behandlung am Fertigteil. So stellen zum Beispiel tribologisch funktionalisierte Compounds eine kostengünstige und recyclingfähige Lösung dar – im Gegensatz zur aufwendigen Arbeit mit Antiknarzlacken oder zum händischen Aufbringen von Antiknarzbändern an den Reibkontaktstellen. Auch auf den Einsatz von Schmiermittel kann verzichtet werden.
Romira entwickelt tribologische Compounds für den Automobilbau und bietet überall dort Lösungen, wo aufgrund von Konstruktionsgegebenheiten der direkte Kontakt zwischen Bauteilen gegeben ist. So sind die Romiloy und Rotec Compounds auf Basis ABS; PC+ABS; PC+ASA, PA und PBT, entwickelt worden, um die tribologischen Effekte speziell bei Anwendungen von Kunststoffteilen auch nach Langzeittemperung bei hohen Temperaturen gegen PA Compounds mit Mineral- oder Glasverstärkung, aber auch Kunstleder als Reibpartner zu erzielen.
Tribologische Compounds
Aus der Reihe von Anwendungen mit tribologischen Compounds von Romira können folgende genannt werden: Klappbare Konsolen, Armlehnen, Türschlösser, Gleitschienen, Aschenbecher, Schalter, Türhaltestangen, Höhenverstellungen, Gurtbereich, Schiebedachelemente und Gestänge.
Diese Compounds bieten weitere Vorteile gegenüber Materiallösungen mit PTFE als Gleitmittel. Denn PTFE verschlechtert die Oberflächenqualität und im Dauerlauftest unterliegen mit PTFE behandelte Oberflächen einem höheren Abrieb. Teile aus den Romira Compounds zeichnen sich dagegen durch eine gute Abriebfestigkeit und sehr gute Langzeiteigenschaften aus. Zudem benötigen sie keine zusätzliche Oberflächenbehandlung.
Somit stellen die Creactive Design-Lösungen der Romira – ob mittels In-Mold-Color oder auch mit integrierter Funktionalität – einen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz dar. Romira ist stolz darauf, bereits zahlreiche kommerzielle Anwendungen mit den Creactive Design Lösungen diesen Beitrag geleistet zu haben. Das Messeteam freut sich darauf, auf der K-Messe seine Creactive Design Lösungen vorzustellen. mg
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