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News 22. August 2017

Bodo Möller Chemie beteiligt sich an Recyclingprojekt

Bodo Möller Chemie unterstützt das preisgekrönte Projekt Rec 2 Tec Part. Dabei wird aus Kunststoffabfall wieder Werk- und Wertstoff. Koordiniert wird das Projekt von der österreichischen Montanuniversität Leoben.
Das Projekt Rec 2 Tec Part verhindert Downcycling, ersetzt Neuware durch Qualitätscompounds, bietet dadurch eine hohe Ressourceneffizienz, verursacht gegenüber Neuware um 30 % geringere CO2-Emissionen und spart 25 % der Kosten.
Das Projekt Rec 2 Tec Part verhindert Downcycling, ersetzt Neuware durch Qualitätscompounds, bietet dadurch eine hohe Ressourceneffizienz, verursacht gegenüber Neuware um 30 % geringere CO2-Emissionen und spart 25 % der Kosten.

Bodo Möller Chemie unterstützt das preisgekrönte Projekt Rec 2 Tec Part. Dabei wird aus Kunststoffabfall wieder Werk- und Wertstoff. Koordiniert wird das Projekt von der österreichischen Montanuniversität Leoben.

Unter der Leitung der Montanuniversität Leoben in Österreich haben sich kompetente Partner zu dem Projekt Rec 2 Tec Part zusammengefunden, unter anderem das deutsche Spezialchemikalienunternehmen Bodo Möller Chemie. Die Mission des preisgekrönten und zahlreich nominierten Projektes ist die Umwandlung von Kunststoffabfall in Werk- und Wertstoffe. Neben dem Energy Globe Styria Award errang das Projekt mit Bodo Möller Chemie die Endrunde des Clusterland Award 2017, ausgerichtet vom Land Niederösterreich gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien.

Langfristiger Ansatz

Die Jurybegründung fällt eindeutig aus und entspricht der Motivation der Teilnehmer: "Projekte wie dieses müssen gemacht werden und sie verdienen Anerkennung, weil sie die schon erwähnte Zähigkeit und Ausdauer brauchen", heißt es in der Festschrift. Umso wichtiger seien die richtigen Partner, nämlich die "praktizierende Industrie" und die Forschung. "Wir sehen uns als Hersteller und Distributor von speziellen Chemieprodukten in der Verantwortung, Projekte wie dieses zu unterstützen und damit aktiv eine umweltbewusste Zukunft anzustreben", sagt Frank Haug, CEO der Bodo Möller Chemie Group. Das chemische Fachwissen ist dabei entscheidend, um aus Abfällen wieder hochwertige Werkstoffe zu machen.

Upcycling von Rezyklaten

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Bisher haben sich Recycling-Werkstoffe in der Kunststoffbranche vor allem bei sehr einfachen Produkten bewährt – aus den alten Joghurtbechern und Plastikflaschen entstehen so Parkbänke und andere Produkte. Durch den Prozess ändert sich die Formulierung der Werkstoffe zu einem Downcycling, für hochwertige Produkte also ungeeignet. Bodo Möller Chemie unterstützt im Rahmen des Projektes Rec 2 Tec Part vor allem das Upcycling, um wiederverwertete Produkte durch eine gezielte Compoundierung – also einer Anreicherung mit Zusatzstoffen – wieder auf das Niveau von Neuware zu heben. Die CO2-Emmissionen liegen so deutlich niedriger als bei einer Neuherstellung, und noch weit niedriger als bei der Verbrennung von Kunststoffabfall.

Bodo Möller Chemie

Mit 40 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Spezialchemikalien ist die Bodo Möller Chemie Gruppe führender Partner namhafter globaler Chemiekonzerne, darunter Dow, HB Fuller, BASF, und Huntsman. Eine eigene Produktionsstätte und eigene Labore für kundenspezifische Formulierungen und Anwendungstests ergänzen das Portfolio von Bodo Möller Chemie. Zu den Produkten des Offenbacher Unternehmens gehören leistungsstarke Klebstoffe auf Basis von Epoxidharz, Polyurethan und Silikon, Duroplaste (Epoxidharze, Polyester, Polyurethan, Silikon), Pigmente und Additive, Textilhilfsmittel, Farbstoffe, Elektrovergussmassen, Werkzeug- und Laminierharze sowie Composite-Materialien. Durch gezielte Beratung und kundenspezifischen Service vor Ort bieten die Experten von Bodo Möller Chemie ihren Kunden optimale Produktlösungen für die individuellen Anforderungen verschiedener Branchen.

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