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BMW-Experte im Rapid Tech Beirat

Dr. Dominik Rietzel von BMW möchte im Beratergremium der Rapid Tech die wirtschaftliche Nutzung der Additiven Fertigung  voran bringen.
Dr.-Ing. Domink Rietzel, Leiter Additive Manufacturing – Non Metal der BMW-Group: "Die Additive Fertigung wird die Art, wie wir produzieren, komplett verändern.“

Dr. Dominik Rietzel von BMW möchte im Beratergremium der Rapid Tech die wirtschaftliche Nutzung der Additiven Fertigung  voran bringen.

Dr. Dominik Rietzel, Leiter des Fachbereichs der Nichtmetalle im Additive Manufacturing Center der BMW Group, verstärkt seit Februar 2019 den Fachbeirat von Rapid Tech + FabCon 3D. Mit dem promovierten Werkstoff- und AM-Spezialisten ist erstmals ein Vertreter eines Automobilherstellers im Beratergremium der Internationalen Messe und Konferenz für additive Technologien dabei.

Zugewinn an automobiler Expertise für Rapid Tech

„Wir freuen uns sehr über diesen Zugewinn an automobiler Expertise und schätzen Dr. Rietzel als Impulsgeber für die weitere Profilierung unserer Veranstaltung“, betont Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH.

Dr. Rietzel verfügt über umfangreiche AM-Erfahrungen aus wissenschaftlicher und industrieller Tätigkeit unter anderem an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie bei MAN Truck & Bus, bevor er zur BMW Group wechselte. Er gehörte verschiedenen Normungsgremien an und hat die erste VDI-Richtlinie zur Güteüberwachung von Lasersinter-Bauteilen mit erarbeitet.

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Mit seinem Engagement im Fachbeirat möchte Dr. Rietzel einen Beitrag für die wirtschaftliche Nutzung der additiven Fertigung leisten: „Sowohl aus Sicht des Besuchers als auch als Referent habe ich die Veranstaltung mittlerweile über mehr als ein Jahrzehnt begleitet und aus verschiedenen Perspektiven wachsen sehen. Aus diesem Grund freue ich mich, im Rahmen meiner Tätigkeit im Beirat eigene Impulse setzen zu können.“

Ziel: ausgewogenes Portfolio an Beiträgen

Für Dr. Riezel ist es bei der Rapid Tech wichtig, dass die Konferenzbesucher auch in Zukunft ein ausgewogenes Portfolio an Beiträgen erhalten, um damit einerseits einen Überblick zum neuesten Stand der Technik in der Branche zu bekommen, aber sich andererseits auch auf Expertenebene austauschen zu können.

„Gerade weil der Automobilbereich eine wichtige Industriebranche in Deutschland darstellt und sich in der additiven Fertigung auf internationaler Ebene im Automobil jüngst immer mehr ernstzunehmende Potenziale ergeben, ist es wichtig daraus zu lernen. Bei jedem umgesetzten Projekt wurde viel Wissen generiert und es ist spannend, wenn wir gemeinsam mit der Zulieferindustrie diese Erfahrungen teilen können,“ So Dr. Riezel.

Die 16. Auflage von Rapid.Tech + FabCon 3D. findet vom 25. bis 27. Juni 2019 in Erfurt statt. Mit mehr als 100 anwendernahen Vorträgen im Fachkongress und der 3D Printing Conference sowie über 200 Ausstellern im Rahmen der Fachmesse ist die Veranstaltung – so die Messe Erfurt – „ein in dieser Form einmaliger hochkarätiger Branchentreff“. 2019 werden mehr als 5.000 internationale Fachbesucher und Kongressteilnehmer erwartet.

gk

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