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Technik 23. Mai 2018

Auf Wunsch mit Prüfzertifikat

Seine Temperatursensoren liefert Hotset nun mit einem Prüfzeugnis auf der Grundlage der DIN EN ISO/IEC 17025 aus.
Kalibriert und mit Prüfzertifikat: Thermoelemente und Widerstandsthermometer aus dem großen Sortiment von Hotset
Kalibriert und mit Prüfzertifikat: Thermoelemente und Widerstandsthermometer aus dem großen Sortiment von Hotset

Seine Temperatursensoren liefert Hotset nun mit einem Prüfzeugnis auf der Grundlage der DIN EN ISO/IEC 17025 aus.

"Das hat Signalwirkung für den Markt“, sagt Produktmanager Adrian Strojny und betont, dass die messtechnische Genauigkeit der Temperatursensoren, die in Heißkanaldüsen und -verteilerbalken zum Einsatz kommen, durch die Rückführung auf internationale SI-Einheiten nachgewiesen und dokumentiert wird. Diese Kalibrierungen führt Hotset seit 2015 in einem eigens dafür eingerichteten Prüflabor durch, dessen Leistungs- und Angebotsspektrum seitdem kontinuierlich ausgebaut wird. Die normative Basis für alle Prüfprozesse und ausgestellten Zertifikate bildet die DIN EN ISO/IEC 17025.

Vom Angebot des Hotset-Kalibrierlabors profitieren die Kunden des Unternehmens auf zweifache Weise: Zum einen erhalten sie mit dem entsprechenden Prüfschein einen Beleg über die Messgenauigkeit der Sensoren und können sicher sein, dass sie ein einbaubereites, normenkonformes und nach dem neusten Stand der Technik gefertigtes Produkt erhalten. Zum zweiten sind sie damit in der Lage, die Qualitätsanforderungen ihrer eigenen Kundschaft zu erfüllen und den Nachweis erbringen zu können, dass sie für ihre Geräte oder Anlagen tatsächlich nur zertifizierte Temperatursensoren verwenden.

Das Kalibrierlabor von Hotset ist technisch voll ausgestattet und bietet mit Kalibratoren, Multimetern, Multiplexern und Vergleichsstellen alles, was zur messtechnischen Prüfung der Temperatursensoren bei 0° C und im Temperaturbereich von 150° C bis 1.200 °C benötigt wird. Routinemäßig kontrolliert das Labor nicht nur die fertigen Sensoren aus der Hotset-Produktion, sondern auch die eintreffenden Zulieferteile für deren Herstellung – also beispielsweise das Mantelmaterial.

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach kalibrierten Sensoren plant das Unternehmen derzeit die Anschaffung weiterer Kalibrieröfen und -bäder. Laut Strojny ist es das Ziel, die Kalibrierung künftig auch für die Sensoren von Fremdherstellern anzubieten und die Re-Kalibrierung gebrauchter Temperatursensoren mit ins Programm aufzunehmen.

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