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Geschäftszahlen 10. Februar 2022

Alpla bleibt auf Wachstumskurs

Das internationale Verpackungs- und Recyclingunternehmen Alpla erreichte 2021 einen Rekordumsatz von 4 Mrd. EUR und setzt damit seinen Wachstumskurs fort.
Die Alpla Group, im Bild die Firmenzentrale im österreichischen Hard, konnte den internationalen Wachstumskurs auch 2021 fortsetzen und den Umsatz deutlich steigern.
Die Alpla Group, im Bild die Firmenzentrale im österreichischen Hard, konnte den internationalen Wachstumskurs auch 2021 fortsetzen und den Umsatz deutlich steigern.

Das internationale Verpackungs- und Recyclingunternehmen Alpla erreichte 2021 einen Rekordumsatz von 4 Mrd. EUR und setzt damit seinen Wachstumskurs fort.

Insbesondere durch Investitionen ins Recycling und in die Entwicklung biobasierter und biologisch abbaubarer Kunststoffe sowie durch verschiedene Akquisitionen und Beteiligungen konnte die Alpla Group ihren Wachstumskurs auch 2021 fortsetzen: Der international tätige Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 8,4 % auf 4 Mrd. EUR. Gleichzeitig stieg der weltweite Personalstand auf 22.100 Mitarbeitende.

Massiv in die Kreislauffähigkeit von Kunststoff investiert

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren stark international aufgestellt, in die Kreislauffähigkeit von Kunststoff sowie in neue Technologien und Materialien investiert und 2021 einen neuen Umsatzrekord erzielt. Diese positive Entwicklung wollen wir nachhaltig und langfristig absichern“, betont Alpla CEO Philipp Lehner.

Recycling globalisiert und weiter ausgebaut

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Seit 2021 investiert die Alpla Group jährlich durchschnittlich 50 Mio. EUR in den Ausbau seiner Recyclingaktivitäten. Damit sollen bis 2025 die Wertstoffkreisläufe in möglichst vielen Regionen geschlossen werden. „Die Nachfrage unserer Kunden nach hochqualitativen Rezyklaten wächst auch außerhalb Europas. Langfristig wollen wir zwischen 70 und 80 Prozent aus Eigenfertigung abdecken“, erklärt Philipp Lehner.

Investiert wurde zudem in verschiedene Firmenübernahmen, darunter Wolf Plastics in Österreich und Verigreen Packaging in Südafrika.

Alpla auch für 2022 weiter auf Wachstumskurs

Alpla-CEO Philipp Lehner rechnet für 2022 mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses und einer weiteren Umsatzsteigerung von 3 bis 5 %.
Alpla-CEO Philipp Lehner rechnet für 2022 mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses und einer weiteren Umsatzsteigerung von 3 bis 5 %.

Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Wachstum von 3 bis 5 % anvisiert. „Zahlreiche Projekte und Zukäufe in den USA, Mexiko, der Region Asia Pacific und Westeuropa ermöglichen uns die Stärkung bestehender und den Einstieg in neue Produkt- und Marktsegmente“, betont Lehner.

Mit der Anfang 2022 neu in Betrieb gegangenen Region Asia Pacific (APAC) erweitert Alpla zudem die Reichweite seiner branchenführenden Formentechnologie am wachsenden asiatischen Markt und forciert den Ausbau der Kreislaufwirtschaft in der Region.

Dass die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft auch ein Erfolgsfaktor sein kann, zeigt der vierte Nachhaltigkeitsbericht des Verpackungsspezialisten.

Hersteller von Kunststoffverpackungen mit über 22.000 Mitarbeitenden

Alpla gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 22.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 177 Standorten in 45 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

Alpla betreibt eigene Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Polen, Mexiko, Italien und Spanien und in Form von Joint Ventures auch in Mexiko und Deutschland. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

gk

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