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News 18. September 2020

Absage: „Werkzeugbau mit Zukunft“ – dafür kostenlos Digital

Seit 20 Jahren trifft sich im Herbst die Werkzeugbau-Branche zum Internationalen Kolloquium Werkzeugbau mit Zukunft in Aachen - in diesem Jahr wird es anders.
Digitalisierung der Produktion: Eine Möglichkeit der Krise entgegenzuwirken - daher wird auch das Internationale Kolloquium "Werkzeugbau mit Zukunft" dieses Jahr in digitaler Form stattfinden.
Digitalisierung der Produktion: Eine Möglichkeit der Krise entgegenzuwirken - daher wird auch das Internationale Kolloquium "Werkzeugbau mit Zukunft" dieses Jahr in digitaler Form stattfinden.

Seit 20 Jahren trifft sich im Herbst die Werkzeugbau-Branche zum Internationalen Kolloquium Werkzeugbau mit Zukunft in Aachen - in diesem Jahr wird es anders.

Aktuelle Fachthemen diskutieren, sich austauschen und Anregungen erhalten, wie sich langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sicherstellen lässt – dafür gibt es jedes Jahr die Veranstaltung Werkzeugbau mit Zukunft.

Die Veranstalter, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, haben entschieden, das Kolloquium Werkzeugbau mit Zukunft in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen. In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen und zusätzlicher Belastungen durch die Corona-Krise ist ein Austausch jedoch besonders wichtig. Deshalb organisieren WZL und Fraunhofer IPT am 19. November 2020 den halbtägigen "Digitalen Werkzeugbautag". Die Teilnahme ist kostenfrei.

Digitalisierung der Produktion: Eine Möglichkeit der Krise entgegenzuwirken

Der Digitale Werkzeugbautag bietet den Teilnehmenden kostenfrei und digital informative Fachvorträge, eine Podiumsdiskussion sowie Möglichkeiten des direkten Austauschs mit Wissenschaftlern und anderen Branchenvertreterinnen und -vertretern. Ziel der halbtägigen Veranstaltung ist es, Impulse zu setzen und konkrete Lösungen vorzustellen, die besonders in Krisenzeiten helfen.

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Professor Thomas Bergs und Professor Günther Schuh, Mitglieder im Direktorium des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT und Lehrstuhlinhaber am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, stellen Ansätze und Technologien vor, mit denen sich Werkzeugbaubetriebe robuster gegen Krisen wappnen können. Darüber hinaus berichten Vertreterinnen und Vertreter bekannter Werkzeugbaubetriebe über ihre operativen und strategischen Initiativen zur Krisenbewältigung während der vergangenen Monate und wie sie sich für die Zukunft aufstellen. In einer Podiumsdiskussion stellen innovative Werkzeugbau-Ausgründungen ihre Erfolgsfaktoren vor und diskutieren, wie sich Werkzeugbaubetriebe in Zukunft von ihren Wettbewerbern abheben können.

Preisverleihung „Werkzeugbau mit Zukunft“ in veränderter Form

Seit 17 Jahren präsentieren WZL und Fraunhofer IPT am Vorabend des Internationalen Kolloquiums Werkzeugbau mit Zukunft die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum. Die feierliche Preisverleihung des Wettbewerbs „Excellence in Production“ findet in diesem Jahr jedoch in veränderter Form statt. Anstelle der traditionellen großen Feier im Krönungssaal des Aachener Rathauses werden die Preise für die besten Werkzeugbau-Unternehmen in diesem Jahr im kleinen Kreis vergebe. Die Verleihung wird digital übertragen. Den Link zum kostenfreien Livestream der Preisverleihung erhalten die Teilnehmenden gemeinsam mit ihrer Anmeldebestätigung für den Digitalen Werkzeugbautag.

aki

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