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1zu1 Prototypen gehört zu den besten 3D-Druckern

Das Unternehmen 1zu1 Prototypen aus Dornbirn hat als eines von nur fünf Unternehmen weltweit das AMQ-Siegel erhalten. Damit zertifizieren EOS als einer der führenden Hersteller von 3D-Druckern und der TÜV Süd Unternehmen mit höchster Qualität beim Lasersintern, einem der wichtigsten 3D-Druckverfahren. Für das Qualitätszertifikat wurden beim Dornbirner High-Tech-Unternehmen mehr als 200 Parameter überprüft.
Im Rapid-Prototyping-Center von 1zu1 Prototypen stehen derzeit neun moderne Lasersinter-Anlagen zur Verfügung.
Im Rapid-Prototyping-Center von 1zu1 Prototypen stehen derzeit neun moderne Lasersinter-Anlagen zur Verfügung.

Das Unternehmen 1zu1 Prototypen aus Dornbirn hat als eines von nur fünf Unternehmen weltweit das AMQ-Siegel erhalten. Damit zertifizieren EOS als einer der führenden Hersteller von 3D-Druckern und der TÜV Süd Unternehmen mit höchster Qualität beim Lasersintern, einem der wichtigsten 3D-Druckverfahren. Für das Qualitätszertifikat wurden beim Dornbirner High-Tech-Unternehmen mehr als 200 Parameter überprüft.

Für die junge Technologie 3D-Druck gibt es derzeit keine internationalen Qualitätsnormen. EOS als einer der führenden Hersteller hat deshalb ein Zertifikat für "Additive Manufacturing Quality" (AMQ) initiiert. Die Prüfung der strengen Kriterien erfolgt durch das renommierte Prüf- und Zertifizierungsunternehmen TÜV Süd. Es wird das AMQ-Siegel künftig herstellerunabhängig vergeben und auf weitere 3D-Druckverfahren neben dem Lasersintern ausweiten.

Als viertes Unternehmen weltweit hat auch 1zu1 Prototypen die Zertifizierung bestanden. Rund ein halbes Jahr dauerte die Prüfung der 200 Faktoren. Sie reichen von der Kundenberatung über die Materialbewirtschaftung und die Beherrschung der Anlagen bis zur Qualitätssicherung der produzierten Teile.

Gregor Reischle vom Weltmarktführer EOS (M.) bescheinigte Rapid-Prototyping-Leiter Markus Schrittwieser (l.) und Geschäftsführer Wolfgang Humml herausragende Qualität beim Lasersintern.
Gregor Reischle vom Weltmarktführer EOS (M.) bescheinigte Rapid-Prototyping-Leiter Markus Schrittwieser (l.) und Geschäftsführer Wolfgang Humml herausragende Qualität beim Lasersintern.

"Für uns ist das eine Bestätigung, dass wir bei der Qualität zur Weltspitze gehören", freut sich 1zu1-Geschäftsführer Wolfgang Humml. "Für unsere Kunden ist es die Garantie, dass unsere 3D-gedruckten Teile dem derzeit höchsten erreichbaren Standard entsprechen."

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Auch der Leiter des Rapid-Prototyping-Centers von 1zu1 Prototypen, Markus Schrittwieser, ist stolz: "Das AMQ-Siegel zeigt, dass wir seit Jahren auf dem richtigen Weg sind." Für eine hohe Wiederholgenauigkeit beim 3D-Druck müsse eine Vielzahl an Faktoren zusammenstimmen: "Das ist ein ständiger Verbesserungsprozess, bei dem uns auch diese Zertifizierung ein Stück vorangebracht hat", betont Schrittwieser. Auch andere 3D-Druckverfahren wie Stereolithografie oder Fused Deposition Modelling würden nach seiner Überzeugung von der Zertifizierung profitieren.

1zu1 Prototypen betreibt derzeit vier große Lasersinter-Anlagen EOS P 396 sowie fünf Anlagen der Serie P100/P110. Als Materialien stehen Polyamid, glasgefülltes Polyamid und Polypropylen zur Verfügung. Spezialität des Dornbirner Unternehmens ist das Lasersintern von Gummi.

"Durch den großen Maschinenpark und die Materialvielfalt können wir sehr flexibel auf Kundenwünsche reagieren", erklärt Markus Schrittwieser. Die Teile können zudem mit einer Vielzahl von Verfahren veredelt werden – vom Schleifen über das Färben und Bedrucken bis hin zu metallischen Beschichtungen.

gk

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